Condiciones generales de los servicios de traducción

- según las recomendaciones de la Asociación Federal Alemana de Traductores e Intérpretes (BDÜ)


I. Ámbito de aplicación

  1. Las presentes condiciones se aplican a los contratos entre los traductores y sus clientes, salvo que se acuerde expresamente otra cosa o lo exija la ley.
  2.  Las condiciones generales del cliente sólo serán vinculantes para el traductor si éste las ha reconocido expresamente.
  3.  Las condiciones generales son reconocidas por el cliente al realizar un pedido y se aplican a las relaciones comerciales actuales y futuras con los clientes, incluso si el traductor ya no hace referencia a estas condiciones generales al aceptar pedidos individuales.
  4. Las presentes condiciones generales se considerarán aceptadas por el cliente y cualquier condición contraria se considerará abandonada, a menos que el traductor reciba una objeción por escrito en el plazo de tres días, especificando la naturaleza exacta y el alcance de la condición que no se reconoce. Las modificaciones, suplementos y acuerdos subsidiarios realizados con nuestros clientes sólo serán vinculantes para el traductor previa confirmación por escrito.


II. Contenido de la orden de traducción

La traducción se realizará cuidadosamente de acuerdo con los principios de una práctica profesional adecuada. El cliente recibirá la copia de la traducción acordada contractualmente.


III. La entrega

  1. El producto de traducción se entrega por cuenta y riesgo del cliente. La entrega se realiza normalmente por correo electrónico o por correo postal. El traductor no será responsable de los daños o la pérdida del producto de traducción en el curso de la transmisión electrónica o postal. No obstante, los documentos entregados sólo se devolverán a petición expresa y por cuenta y riesgo del cliente.
  2. Si el traductor no puede completar los servicios por causas de fuerza mayor u otras circunstancias inevitables, el cliente no tendrá derecho a rescindir el contrato ni a reducir el precio.
  3. Los plazos de entrega se comunican al cliente según nuestro leal saber y entender. La entrega se considerará efectuada cuando la traducción haya sido enviada al cliente de forma verificable (albarán de entrega / recibo postal / aceptación del mensajero). A petición del cliente, la traducción puede enviarse por correo electrónico o en formato impreso. El envío de una copia impresa se facturará por separado.


IV. Obligación del cliente de cooperar y facilitar información

  1.  Der Auftraggeber hat den Übersetzer rechtzeitig über besondere Ausführungsformen der Übersetzung zu unterrichten (Übersetzung auf Datenträgern, Anzahl der Ausfertigungen, Druckreife, äußere Form der Übersetzung etc.). Ist die Übersetzung für den Druck bestimmt, hat der Auftraggeber dem Übersetzer einen Korrekturabzug zu überlassen.
  2. Informationen und Unterlagen, die zur Erstellung der Übersetzung notwendig sind, hat der Auftraggeber unaufgefordert und rechtzeitig dem Übersetzer zur Verfügung zu stellen (Glossare des Auftraggebers, Abbildungen, Zeichnungen, Tabellen, Abkürzungen etc.).
  3.  Fehler, die sich aus der Nichteinhaltung dieser Obliegenheiten ergeben, gehen nicht zu Lasten des Übersetzers.


V. Mängelbeseitigung

Der Übersetzer behält sich das Recht auf Mängelbeseitigung vor. Der Auftraggeber hat Anspruch auf Beseitigung von möglichen in der Übersetzung enthaltenen Mängeln. Der Anspruch auf Mängelbeseitigung muss vom Auftraggeber unter genauer Angabe des Mangels geltend gemacht werden. Das Übersetzungsprodukt gilt als abgenommen, wenn der Auftraggeber offensichtliche Mängel (z.B. fehlende Textpassagen) nicht binnen 5 Werktagen, versteckte Mängel (z.B. Irrtümer bei der Vorlageninterpretation) nicht binnen 10 Werktagen nach Eingang der Lieferung schriftlich anzeigt. Unterschiedliche Auffassungen zum Textstil begründen keinen Mangel. Unterschiedliche Auffassungen zur Terminologie begründen keinen Mangel, wenn der Auftragsgeber dem Übersetzer keine Liste der anzuwendenden Termini vor Übersetzungsbeginn bereitgestellt hat. Für die Nachbesserung anerkannter Mängel ist dem Übersetzer eine angemessene Frist einzuräumen. Im Falle des Fehlschlagens der Nachbesserung oder einer Ersatzlieferung leben die gesetzlichen Gewährleistungsrechte wieder auf, sofern nicht eine Vereinbarung getroffen wurde.


VI. Haftung

Der Übersetzer haftet bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz. Die Haftung bei leichter Fahrlässigkeit tritt nur bei Verletzung vertragswesentlicher Pflichten ein.


VII. Berufsgeheimnis

Der Übersetzer verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden.


VIII. Vergütung

  1. Die Vergütung ist sofort nach Abnahme der geleisteten Übersetzung fällig. Die Abnahmefrist muss angemessen sein.
  2. Der Übersetzer hat neben dem vereinbarten Honorar Anspruch auf die Erstattung der tatsächlich angefallenen und mit dem Auftraggeber abgestimmten Aufwendungen. Nach den gesetzlichen Bestimmungen für Kleinunternehmer sind die Rechnungen ohne Angabe der Mehrwertsteuer (§19 UStG). Der Übersetzer kann bei umfangreichen Übersetzungen den Vorschuss verlangen, der für die Durchführung der Übersetzung objektiv notwendig ist. In begründeten Fällen kann er die Übergabe seiner Arbeit von der vorherigen Zahlung seines vollen Honorars abhängig machen.
  3. Ist die Höhe des Honorars nicht vereinbart, so ist eine nach Art und Schwierigkeit angemessene und übliche Vergütung geschuldet. Hierbei gelten mindestens die im Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen aufgeführten Sätze als angemessen und üblich.
  4. Im Falle von Auslandsgeschäften hat der Auftraggeber sämtliche Geldtransferkosten, die möglicherweise entstehen, zu berücksichtigen und zu tragen. Diese Kosten werden nicht in den vom Übersetzer erstellten Rechnungen aufgeführt.


IX. Eigentumsvorbehalt und Urheberrecht

  1.  Die Übersetzung bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Übersetzers. Bis dahin hat der Auftraggeber kein Nutzungsrecht.
  2. Der Übersetzer behält sich sein Urheberrecht vor.


X. Anwendbares Recht

  1. Für den Auftrag und alle sich daraus ergebenden Ansprüche gilt deutsches Recht.
  2. Die Wirksamkeit dieser Auftragsbedingungen wird durch die Nichtigkeit und Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen nicht berührt.